Rosarium Uetersen - Rosenkunde

Kleine Rosenkunde im Rosarium

Auf vier Schautafeln - Züchtung - Vermehrung - Wildrose

Eigenarten der Rosen

Rosen sind sommergrüne, in seltenen Fällen auch immergrüne Sträucher. Sie wachsen freistehend und aufrecht oder mit Unterstützung von Rankhilfen auch kletternd. Eine besondere Gattung ist die Bodendeckerrose, die eher kriechend wächst. Rosen besitzen Stacheln, die man umgangssprachlich als Dornen bezeichnet.

Rosen können endständige einzelne Blüten ausbilden oder sie wachsen in rispigen oder doldigen Blütenständen. Viele Sorten zeichnen sich durch einen intensiven und angenehmen Duft aus.

Gärtnerisch unterscheidet man zwischen Wildrosen und so genannten Kulturrosen.
Die Früchte der Rosen nennt man Hagebutten, sie sind zum Verzehr geeignet und sehr vitaminreich. Die Rose ist anspruchsloser als man denkt, im Allgemeinen bevorzugt sie einen kalkreichen Boden. Um Schädlingen vorzubeugen, empfiehlt es sich Lavendel zwischen die Rosen zu pflanzen.

Rosen sind sehr widerstandsfähig und robust und brauchen neben ausreichendem Wasser nur ab und zu einen Rosendünger.
Sie sind relativ pflegeleicht, wenn man ihre Bedürfnisse beachtet.

Standort und Nachbarspflanzen spielen eine entscheidende Rolle.
Rosen stellen keine hohen Ansprüche an die Wachstumsbedingungen und erfreuen selbst bei widrigen Umständen noch mit ihrer Blütenpracht. Je nach Sorte benötigen sie einen Winterschutz und ab und zu auch einen Schnitt.

Schautafel im Rosenpark Rosarium

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